Headhunting-Mythos: Warum kluge Manager nicht auf Headhunter setzen sollten!

Der Wettbewerb um Top-Managementpositionen ist gnadenlos. Unternehmen setzen zum Teil auf Headhunter und Executive Search um Spitzenkräfte zu finden und für sich zu gewinnen. Doch für Manager auf Jobsuche kann genau das zum Problem werden. Plötzlich zählen nicht mehr jahrzehntelange Erfahrung oder beeindruckende Erfolge – sondern ob Sie gerade in der bevorzugten „Schublade“ eines Personalberaters liegen.

Die bittere Wahrheit: Wer sich auf Headhunter verlässt, gibt die Kontrolle über seine Karriere ab! Die entscheidende Frage ist also nicht, warum es so schwierig ist, entdeckt zu werden, sondern wie Sie verhindern, dass Sie in der Masse untergehen.

Der Kampf um Aufmerksamkeit – oder das Warten auf den Anruf, der nie kommt!

Viele Manager verlassen sich darauf, dass Headhunter ihnen die besten Karrierechancen servieren.
Doch die Realität sieht in den meisten Fällen anders aus. Wer sich auf den Anruf eines Personalberaters verlässt, wird gerade dann, wenn man ihn benötigt, nicht kommen. In einem umkämpften Markt entscheiden nicht nur die Qualifikation und Erfolge, sondern auch die eigene Sichtbarkeit.

Und was, wenn Sie nicht mehr im Rennen sind? Zu Hause wird Sie der Headhunter nicht finden. Jemand der bereits freigestellt ist, ist für den Headhunter nur schwer vermittelbar. Er wird damit Ihre größte Hürde. Personalberater interessieren sich nur für Kandidaten, die noch aktiv in Ihrem Job stehen und perfekt ins Suchprofil passen.

Wer also wartet, wird lange warten und an Marktwert verlieren – wer hingegen handelt wird gewinnen.

Mangelnde Transparenz und Kommunikation – und wie Sie sich nicht verheizen lassen!

Ein häufiger Stolperstein im Executive Search ist der Informationsfluss zwischen Unternehmen und Kandidaten, vor allem wenn ein Headhunter dazwischen steht! Für ihn sind Sie in den meisten Fällen nur „Ware“, welche es zu verkaufen gilt. Manchmal haben Unternehmen unklare Vorstellungen von ihrem Wunschkandidaten, was die Suche und die Kommunikation zusätzlich erschwert. Andererseits fühlen sich Kandidaten nicht ausreichend über die Position informiert.
Doch noch gravierender: Wenn Sie bereits aus Ihrem Job ausgeschieden sind, kann Sie ein Headhunter nicht mehr finden. Liegen Sie zu diesem Zeitpunkt bereits in der Datenbank des Personalberaters, dann werden Sie dort liegen bleiben!

Ein bereits gekündigter oder freigestellter Manager, lässt sich schlecht verkaufen!

Mit Headhunter auf den 2. Platz

Maximal als Lückenfüller in Auswahlprozessen werden Sie dann in Betracht gezogen – und nicht als Top-Kandidat präsentiert.
Oder haben Sie schon einmal von einem Headhunter gehört, dass Sie die Nummer 3 oder 4 waren, nachdem er Ihnen abgesagt hat? Nein sicher nicht, denn es gibt immer nur die Nummer 2, hinter dem von vornherein klar priorisierten Kandidaten…

Lange Rede kurzer Sinn! Wer steuern will, sollte nicht darauf warten, gefunden zu werden.

Unrealistische Erwartungen auf beiden Seiten – und warum Sie selten Headhunter-Favorit sind!

Arbeitgeber suchen oft nach dem „perfekten“ Kandidaten. Kandidaten haben Karriereerwartungen. Eine realistische Erwartungshaltung und eine gewisse Flexibilität auf beiden Seiten sind entscheidend für eine erfolgreiche Vermittlung. Doch seien wir ehrlich: Ein Headhunter setzt in der Regel auf seinen Favoriten! Kommen Sie zu spät ins Spiel, sind Sie oft der Notnagel, der Lückenfüller, oder wie bereits erwähnt die Nummer“2“.

Der Einfluss der Unternehmenskultur – die perfekte Lösung für die Position – wenn selbst der beste Lebenslauf nicht hilft!

Nicht nur Qualifikationen und Erfahrung spielen eine Rolle – die „Chemie“ zwischen Unternehmen und Kandidat muss stimmen. Passt die Persönlichkeit des Bewerbers zur Unternehmenskultur? Fühlt sich der Kandidat mit den Werten des Unternehmens wohl? Hier sind Fingerspitzengefühl und intensive Gespräche gefragt, um langfristig erfolgreich zu sein. Doch statt zu hoffen, dass sich ein Headhunter diese Mühe für Sie macht, sollten Sie sich selbst gezielt dort positionieren, wo Sie wirklich gebraucht werden, uva wo die Kultur des Unternehmens zu Ihren eigenen Wertvorstellungen passt. Dem vom Unternehmen beauftragten Headhunter ist es egal, ob Sie dort langfristig erfolgreich sind. Ganz im Gegenteil. Eine baldige Ablösung bringt dem Headhunter neue Suchmandate.

Zeitdruck und Marktbedingungen – und warum Sie sich nicht abhängen lassen sollten!

Unternehmen wollen Positionen schnell besetzen, doch die Besetzung von Top-Management-Positionen braucht Zeit. Die Herausforderung liegt darin, Effizienz mit Qualität zu verbinden und dennoch zügig Ergebnisse für die zu besetzende Positionen zu erhalten. Warten und Hoffen ist allerdings sicher keine dafür passende Strategie. Wer erst dann aktiv wird, wenn eine Position sichtbar wird, hat sich bereits ins Abseits manövriert.

Inverses Headhunting – Die Strategie für Manager, die gewinnen wollen

Für Top-Manager und Führungskräfte, die nicht warten wollen, bis sie möglicherweise von einem Headhunter „entdeckt“ werden, gibt es eine sinnvolle Alternative: inverses Headhunting – also der umgekehrte Weg.

  • Wir suchen im Auftrag eines Managers passende Positionen am Markt und bringen ihn direkt mit den Entscheidungsträgern ins Gespräch – so, dass er als der Richtige erkannt wird
  • Wir analysieren den verdeckten Stellenmarkt für Führungspositionen, identifizieren gezielt potenzielle Unternehmen und deren Entscheidungsträger und sorgen dafür, dass Sie zur richtigen Zeit an die richtige Tür klopfen – noch bevor eine Position offiziell ausgeschrieben wird.
  • Wir klopfen nur dort an die Tür, wo wir wissen, dass es auch tatsächlich für Sie passende Möglichkeiten gibt. Das Ganze hat also nichts mit Initiativbewerbungen zu tun, sondern mit einer zielgerichteten Strategie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein und dann seine Chancen auch wahrnehmen zu können. Unser Motto „Be the first“.

Warum ist dieser Ansatz so effektiv?

  • Sie haben es selbst in der Hand: Anstatt darauf zu warten, dass Ihr Profil zufällig in einer Headhunter-Datenbank auftaucht, nehmen Sie Ihre Karriere selbst in die Hand.
  • Sie vermeiden Konkurrenz: Während klassische Headhunting-Prozesse oft mehrere Kandidaten gleichzeitig ins Rennen schicken, oder einer von mind. 200 Bewerbern sind für eine ausgeschriebene Position sind, sind Sie beim inversen Headhunting bereits als maßgeschneiderte Lösung direkt beim Entscheidungsträger im Unternehmen positioniert.
  • Sie werden keinen Erfolg am offenen Arbeitsmarkt landen: 85% aller C-level Positionen sind nicht öffentlich zugänglich, werden also niemals öffentlich ausgeschrieben und damit auch nicht sichtbar für Sie. Bei den restlichen 15% kämpfen Sie gegen mind. 200 andere Bewerber (viel Glück dabei als der Richtige erkannt zu werden) – bzw. werden Sie ein Problem mit Ihrem Gehalt bekommen. Ausgeschriebene Positionen enden spätestens bei einem Gehalt >150T€. Besser als sich in langwierige Bewerbungsprozesse zu stürzen, ist es, auf die diskrete Direktansprache von Entscheidern zu setzen.

Fazit: Erfolg braucht Strategie – nicht Glück!

Wer sich auf „seinen“ Headhunter verlässt, wird in kurzer Zeit feststellen, dass er verlassen ist. Sie verlieren wertvolle Zeit und Ihr Marktwert leidet. Wer hingegen die Mechanismen des verdeckten Arbeitsmarkts nutzt, sich proaktiv positioniert und auf inverses Headhunting setzt, hat die besten Chancen, seine nächste Top-Position rasch zu finden bzw. die nächste Karrierestufe zu erreichen.

Nehmen Sie Kontakt auf mit uns – Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen!

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Headhunting-Mythos: Warum kluge Manager nicht auf Headhunter setzen sollten!