Warum klassische Headhunter für Top-Manager nicht genügen
Headhunter stoßen an Grenzen – Ihre Alternativen nicht
Headhunter waren Ihnen in Ihrer bisherigen Karriere durchaus eine Stütze. Man hat Sie angesprochen und Ihnen geholfen die nächste Stufe auf Ihrer Karriereleiter zu erreichen. Also durchaus ein gangbarer Weg. Vor allem dann, wenn man keinen Druck und vor allem Zeit hat – und zwar viel Zeit hat.
Der ausrangierte Rennwagen – Für Headhunter uninteressant!
Je höher Sie kommen, desto kleiner wird die Anzahl an Top-Positionen, welche für Sie morgen relevant sind. Um dafür in Frage zu kommen, müssen Sie zuerst vom Headhunter gefunden werden. Solange Sie noch in Amt und Würden sind, ist dies eventuell möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich. Wie wahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich es ist, überlassen wir Ihnen. Sobald Sie aber freigestellt oder bereits endgültig ausgeschieden sind, sind Sie für Headhunter oft nicht auffindbar. Dazu kommt aber ein noch viel größeres Problem. Einen bereits ausrangierten oder stillgelegten Rennwagen einem Kunden zu verkaufen, der jemanden benötigt, der aus der Pole Position startet ist so gut wie unmöglich. Daher werden Sie gar nicht mehr angesprochen, sobald Ihre „Stilllegung“ erfolgt ist.
Der Favorit des Headhunters
All dem steht aber ein ganz anderes Thema vor. Denn nur ein kleiner Teil der gesuchten und zu besetzenden Top-Positionen wird über Headhunter gesucht. Denken Sie an jenen bereits beschriebenen Teil, welcher hinter dem Vorhang im verdeckten Stellenmarkt für Führungskräfte vergeben wird – dies ist der wesentlich größere Anteil. Zudem sind Positionen, welche an Headhunter zur Suche bereits vergeben wurden, bereits wieder für Ihre Konkurrenten offen, sodass es für Sie schon wieder schwierig wird.
Denn ein Headhunter hat zu 99%, wenn er einen Auftrag für einen Kunden übernimmt seinen Favoriten bereits „in seiner Schublade“ liegen. Wenn Sie
nicht als Füllkandidat oder Nummer 2 enden wollen, dann müssen Sie einen anderen Weg gehen.
Die Zielflagge
Inverses Headhunting mit gps-jobsearch setzt genau diesen einen Schritt im Voraus an. Dort wo zwar bereits darüber nachgedacht wird aber die Suche noch nicht begonnen hat. Erfahrung, Insiderwissen und Analysen bringen uns genau in diese Zeitfenster. Rechtzeitig um Sie genau dann und dort so in Stellung zu bringen, dass der Prozess des Suchens erst gar nicht gestartet werden muss, weil man mit Ihnen die Lösung ja schon auf dem Tisch hat.
Der Boxenstopp für den Top-Manager
Ein Boxenstopp benötigt Zeit und jedes Anhalten ist mit Risiken verbunden. Wenn Sie genügend Zeit haben, um auf einen Anruf zu warten, und der Meinung sind, Sie wären dann auch gleichzeitig des Headhunters Favorit, dann geben wir Ihnen gerne eine Handvoll für Ihre berufliche Erfahrung und Ihrer gewünschte Zielposition passend richtigen Ansprechpartner bei den jeweils dafür geeigneten Headhunting-Unternehmen. Nachdem es allein im deutschsprachigen Raum mehr als 5.000 Personalberater gibt, ist die Auswahl nicht einfach. Es macht keinen Sinn diese großflächig mit Ihren Unterlagen anzusprechen. Ja, es ist sogar gefährlich. Wie überall, gibt es auch in den Kreisen der Headhunter viele schwarze Schafe, bei denen Sie gar nicht wissen, was mit Ihren Unterlagen passiert. Diese „schwarzen Schafe“ brauchen Futter und das kostet Geld, welches verdient werden muss. Dass Sie dabei im Hintergrund verbrannt werden ist den meisten nicht bewusst.
Boxenstopp mit den richtigen Mechanikern
Die wenigen und sehr genau ausgewählten Headhunter, die bei Ihrem Boxenstopp an den Schrauben drehen sollen, schließen wir gerne in unseren Prozess mit ein, wenn Sie dies wünschen, wenngleich es auch hier wieder reiner Zufall ist, wenn ein Headhunter gerade dann ein passendes Projekt hat. Manager arbeiten nicht nach Zufällen – hoffentlich nicht – sondern planen Ihre Schritte sehr genau, um damit Ihre Ziele zu erreichen. Aus Erfahrung und mehr als 1000 erfolgreich abgeschlossenen Projekten seit dem Jahr 2008 können wir dazu nur sagen, dass es bisher wirklich reiner Zufall war und sich diese Fälle an einer Hand abzählen lassen.
Der erkannte Favorit für Morgen
Dennoch macht es für einige unserer Kunden durchaus Sinn, Ihre Bewerbung für Ihre weitere Zukunft bei ausgesuchten Headhuntern zu platzieren. Zwar wird dies nicht unmittelbar zum Erfolg führen, kann aber zu einem späteren Zeitpunkt durchaus zu möglichen interessanten Optionen führen. Dass man Headhunter auf andere Art und Weise ansprechen muss, um für diese auch wirklich als Favorit später zum Zuge zu kommen, versteht sich von selbst. Wie dies zu geschehen hat, ist in unserem Full Service Leistungspaket des inversen Headhuntings inkludiert.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Headhuntern für Top-Manager
Welche Risiken birgt es, sich auf Headhunter zu verlassen?
Führungskräfte können es sich nicht leisten passiv zu werden. Wer auf Kontakte von Headhuntern wartet, verliert wichtige Zeitfenster und Positionen, die nie öffentlich ausgeschrieben werden. Zudem arbeiten Headhunter meist projektbezogen – ohne Projekt kein Interesse.
Wie kann ich den verdeckten Stellenmarkt für mich nutzen?
Mit Hilfe von inversem Headhunting können Sie gezielt im verdeckten Stellenmarkt positioniert werden – noch bevor überhaupt eine offizielle Suche durch Unternehmen oder Headhunter startet. gps-jobsearch ist Spezialist für inverses Headhunting im verdeckten Stellenmarkt. Dabei analysieren erfahrene Karriereberater Ihre Zielbranchen, identifizieren passende Entscheider und bringen Ihr Profil strategisch ins Spiel. Der Vorteil: Sie kommen direkt in Gespräche mit Entscheidern, bevor andere Kandidaten von der Vakanz erfahren. Dieses proaktive Vorgehen ersetzt das klassische Warten auf Angebote und eröffnet Zugang zu Positionen, die nie öffentlich ausgeschrieben werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Headhunter und inversen Headhunting?
Ein Headhunter sucht im Auftrag eines Unternehmens nach geeigneten Kandidaten. Sie als Führungskraft sind dabei passiv und müssen auf eine Kontaktaufnahme warten. Beim inversen Headhunting ist es umgekehrt: Der Kandidat wird gezielt bei passenden Unternehmen platziert, noch bevor eine Stelle offiziell ausgeschrieben wird. Das schafft Kontrolle, Tempo und einen Vorsprung gegenüber Mitbewerbern.
Kann ich Headhunter und inverses Headhunting kombinieren?
Ja, aber mit Bedacht. Inverses Headhunting kann gezielt mit ausgewählten Personalberatern abgestimmt werden – allerdings nur, wenn diese zu Ihrem Zielmarkt passen. Die breite Streuung an hunderte Headhunter ist kontraproduktiv und schadet oft mehr, als sie nützt.