Altes Eisen!?

Führungskräfte 50+…. Häufig findet man Artikel über diese Gruppe Manager. 

Führungskräfte, die wir begleiten, sind oft in dieser Altersklasse. Das bringt die Position und die Managementebene so mit sich. 

Sie sind fast immer auf C-Level anzutreffen; häufig Vorstände größerer Unternehmen. Dort sitzen Manager mit Erfahrung, sie tragen (viel) Verantwortung. 

Erfahrung braucht Zeit. Der Aufbau der Karriere braucht Zeit. 

Beides bekommt (fast) niemand in die Wiege gelegt!

Ich erlebe unsere Top-Manager jedenfalls immer als dynamische, sportliche, äußerst sympathische Frauen und Männer, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Gut ausgebildet haben sie schon den einen oder anderen holprigen Weg erfolgreich gemeistert. 

Von „Alt“ sind sie jedenfalls weit weg. Oder würden Sie sich, sofern Sie bereits rund um die 50 Jahre sind, als „alt“ bezeichnen? Ich glaube kaum!

Auf aktiver Jobsuche hat der eine oder andere jedoch auch schon negative Erfahrungen gemacht. Und schnell fängt Mann oder Frau an zu zweifeln und wird unsicher… Sie wissen, wie es weitergeht…

Interessant ist aber eigentlich ein anderer Aspekt. Wenn ich im Gespräch mit diesen Managern bin, bestätigen mir alle, dass sie dynamisch, voller Tatendrang und vor allem topfit sind. 

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Alle sind sich sicher, aufgrund ihrer Erfahrung die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Vor allem in schwierigen Situationen.

Gerade jetzt, wo die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beginnen, schwierig zu werden, gilt es die richtigen Entscheidungen zu treffen und den „Karren“ nicht gegen den nächsten Baum zu steuern. 

Kurzum… Jetzt, so rund um die 50, sind alle überzeugt, die richtige Mischung aus Theorie und genügend Managementerfahrung zu haben. 

Und ja – das ist auch so!

Wir werden oft von ehemaligen Kunden angerufen. Top-Manager in den verschiedensten Unternehmen. Wir sprechen täglich mit unseren Netzwerkkontakten. Oft werden wir angesprochen, ob wir nicht gerade zufällig jemanden für eine Position hätten… Das ist unser tägliches Business und ist der Teil, der mir persönlich große Freude bringt.

Interessant ist nur…. Der neue Top-Manager sollte 

  • die Erfahrung von Methusalem mitbringen, 
  • schon große Einheiten geleitet haben, 
  • bewiesen haben, dass er oder sie schon schwierige Zeiten erfolgreich gemeistert hat, 
  • volle P&L Verantwortung haben, 
  • Auslandserfahrung mitbringen und 3 Fremdsprachen sprechen,
  • beste Branchenkenntnisse und ein entsprechendes Netzwerk besitzen…
  • hohe Reisebereitschaft und persönlichen Einsatz mitbringen
  • etc…
  • Das Gehalt ist oft nicht so ausschlaggebend. Für die richtige Führungskraft, wird gerne auch korrekt bezahlt

Aber vor allem… der Kandidat (in) sollte nicht älter als 40 sein!

Das zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Denn, im persönlichen Gespräch können wir die Dinge natürlich besprechen.

Andererseits, warum schauen wir nicht ab und an einmal in den Spiegel und fragen uns:

  • Könnte ich den Job mit meinen 50 Jahren erfolgreich erledigen?
  • Hätte ich mit meinen 50 Jahren genug Power? 
  • Würde ich mich selbst einstellen?

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Wenn ja, warum sollte jemand anderes, so rund um die 50, die Power nicht mitbringen?

Viele von Ihnen treffen Personalentscheidungen. Ich bin davon überzeugt, wenn Entscheider sich weniger vom Geburtsdatum irritieren lassen, gewinnen am Ende alle Seiten – viel schneller!

Oder zählen Sie sich (falls Sie bereits 50 sind) bereits zum „alten Eisen“? Wohl kaum!

Ihre Marion Gessner-Pröll, 12.08.2019

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Altes Eisen!?